Praxis der Zahnheilkunde Dr. Christoph Langwieler

Als Zahnschmerzen bezeichnet man ein zumeist starkes, kontinuierliches Schmerzgefühl, das von den Zähnen ausgeht. 

Auch werden indirekt Entzündungen des Zahnfleisches/Zahnhalteapparates oder ähnlichem häufig dazu gezählt, wobei meist die Befallzonen und Nervenreizung Hand in Hand gehen. Trotz ihrer scheinbar festen, robusten Struktur gehören Zähne zu den Körperteilen, die je nach Krankheit und Schädigung mit das stärkste Schmerzgefühl überhaupt aussenden können.

Dies liegt an den ausgeprägten und empfindlichen Nervensträngen, die jeder einzelne Zahn besitzt. Das zeigt sich schon an der Empfindlichkeit der Zähne gegenüber heißer bzw. kalter Nahrung bei deren Aufnahme in den Mund. Besonders ersichtlich und erheblich wird diese schmerzhafte Reizung bei freiliegenden Zahnhälsen, da hier der Schutzschmelz fehlt. Ohne Zahnschmelz kann schon ein gezielter Druck etwa mit einem Fingernagel auf die entsprechenden Stellen schon leichte stechende Reizungen hervorrufen, vor allem, wenn die Schädigung noch relativ frisch ist.

Ursachen für Zahnschmerzen sind u.a. fehlender Zahnschmelz, Karies und entzündliche Krankheiten wie Parodontitis, aber natürlich auch rein mechanische Verletzungen und Beschädigungen. Zahnschmerzen, selbst wenn sie in einem erträglichen Ausmaß anzusiedeln sind, führen sehr schnell zu einer Schwellung der Mundbereiche, die sich im Bereich der Schmerzquelle befinden, was sich an der typischen geschwollenen, "dicken" Backe zeigt.

Bereits stark angegriffene, schmerzende Zähne müssen allerdings in der Regel vom Zahnarzt entfernt werden, wenn der Hauptnerv des Zahns schon in Mitleidenschaft gezogen wurde.

 

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